
Mein Yogaweg
Mein Yogaweg begann schon früh in meiner Kindheit. Ich kann mich sehr gut erinnern, wie ich meine ersten Yogaübungen ganz intuitiv aus Büchern und Zeitschriften nachgeahmt habe. Schon damals habe ich eine tiefe Verbindung zu “Alten Weisheiten” gespürt und meine Spiritualität begann zu wachsen. Ich habe mit Heilsteinen und Kräutern herumexperimentiert und regelmäßig meine Körperübungen gemacht, obwohl ich keine Ahnung hatte, was Yoga in der Tiefe eigentlich bedeutet. So vergingen die Jahre und ich habe mal mehr mal weniger intensiv Yoga praktiziert.
Friede beginnt damit, dass jeder von uns sich jeden Tag um seinen Körper und seinen Geist kümmert.
Tich Nhat Hanh
Wie mir Yoga geholfen hat
Wie mir Yoga geholfen hat
Mein Kinderwunsch hat mich dann wieder mehr in Verbindung zum Yoga gebracht. Ich erhielt die Diagnose PCOS. Das PCO-Syndrom gilt als eine der häufigsten Hormonstörungen bei Frauen im gebärfähigen Alter. Dadurch hatte ich keinen regelmäßigen Zyklus und auch der Eisprung blieb immer wieder aus. Eine Schwangerschaft war somit natürlich erschwert. Rückblickend weiß ich, dass großer Stress und ein sehr von Druck und Anspannung geprägter Lebensstil mit eine Hauptursache waren.
Ich war schon immer ein großer Fan von alternativer Heilmedizin und so habe ich mich auf den Weg begeben und selbst gründlich recherchiert.
Durch eine angepasste Ernährung, sowie regelmäßiges Hormon- und “Kinderwunschyoga” & Meditation in Kombination mit Visualisierungen, habe ich es geschafft, wieder einen gesunden und regelmäßigen Zyklus zurückzubekommen und damit drei gesunde Kinder, die heute mein Ein- und Alles sind.

Yoga – Viel mehr als nur Körperübungen
Yoga ist viel mehr als nur Asanas (Körperübungen) zu praktizieren. Es ist die Art, wie wir durchs Leben gehen. Es ist die Achtsamkeit uns selbst und anderen gegenüber. Es ist die Hingabe zu den Dingen, die wir täglich tun.
Ich bin ganz ehrlich – als ich mir Gedanken über meine Yogaausbildung gemacht habe, ist mir eine Sache sehr übel aufgestoßen. Gerade im Yoga-Kontext auf Social Media, sehen wir besonders oft Menschen in sehr ausgefallenen Posen. Eine akkurater als die andere. Das hat mich ziemlich abgeschreckt. Mein erster Gedanke war, dass ich das nicht kann und wohl nicht geeignet bin, eine Yogaausbildung zu machen. Als ich mich mehr mit der Thematik beschäftig habe, wusste ich natürlich, dass es um viel mehr geht, als nur die Asanas. Und selbst bei diesen geht es vielmehr um die Hingabe, die Achtsamkeit und das Spüren, als um eine perfekte Ausrichtung.
Ich möchte dir zeigen, dass du Yoga auf deine ganz persönliche Art und Weise praktizieren kannst. Es geht nicht immer um die korrekte Ausführung einer Übung. Es geht darum, dass du Yoga zu deinem machst. Dass du ganz verbunden mit deinem Atem bist, dass alles sein darf. Auch wenn du die gesamte Zeit im Shavasana liegst. “Nothing to prove” ist auch hier mein Motto. Wir müssen nichts und niemandem etwas beweisen und unseren ganz persönlichen Yoga-Weg gehen.
Meine Kunden über meine Arbeit




